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Die Geschichte der Schule in Börnste
1755: Mit einem Kostenaufwand von 51 Talern wird in Börnste eine Schule erbaut.
Quelle: Vereins- und Heimatchronik, Seite 394, Geschichte der Stadt Dülmen, Seite 708 sowie Stadtarchiv Dülmen, Mskr. Nr. 49 (Josef Bierhorst, Geschichte der katholischen Volksschule Börnste, Seite 5)
1803: Unterrichtsgegenstände in der Bauerschaftsschule sind Religion, Schreiben, Lesen und schriftliche Aufsätze. Es wird allerdings kein Rechnen unterrichtet - vermutlich weil es der Lehrer selbst nicht kann.
Quelle: Geschichte der Stadt Dülmen, Seite 719
1817: Der Lehrer der Börnster Schule erhält keine staatliche Zulage (nach Verördnung 10 Rt.). Grund: Er ist nicht approbirt.
VQuelle: Geschichte der Stadt Dülmen, Seite 720
1864: Größe des Schulgebäudes in Börnste: 641 Quadratfuß (= 59.5 qm), 73 Kinder, davon 2 arme Kinder schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 15/10 SGr. dazu Heizungskosten von 4 SGr 2 Pfg. im Wintersemester, 1 Lehrer, eine Lehrerwohnung zu 10 Taler, Gesamtgehalt auf 125 Taler jährlich (Höheres Schulgeld für Bauern und Kötter, niedrigeres für Leibzüchter).
Quelle: Mersmann, Statistische Nachrichten über den Kreis Coesfeld pro 1862/64 (G.A.Hülswitt, Münster 1865)
1.1.1881: Johannes Bockholt (geb. 24.6.1860 in Nordwalde) wird neuer Lehrer in Börnste, er absolvierte sein Lehrerseminar 1878 in Langenhorst.
Quelle:
Statistische Übersicht der katholischen Schulen des Regierungsbezirks Münster
Nach amtlichen Materialien zusammengestellt. Schluss 1. Januar 1893.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/titleinfo/2338196
1.1.1893: Die Volksschule in Börnste hat 76 Schüler, die in einer Klasse unterrichtet werden.
Quelle:
Statistische Übersicht der katholischen Schulen des Regierungsbezirks Münster
Nach amtlichen Materialien zusammengestellt. Schluss 1. Januar 1893.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/titleinfo/2338196
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