Was war das für eine berüchtigte Wildsau gewesen, diese Bertha,
ließ sie doch zu Lebzeiten keinen Kartoffelacker zur Nahrungsbeschaffung aus und war dazu noch schneller als jeder Bauer. Noch heute zieren die von ihren Keilern geschaffenen Furchen alle Kartoffelacker. Achtet einmal darauf. So kam es denn auch, dass nicht Musiker die Plakate zu diesem Feste zierten, sondern das Konterfei der erlegten Wildsau Bertha.
 
Kaum war die Sonne in der Erde versunken, war´s denn um Bertha geschehen. Nur noch ein knöchernes Gerippe umhüllte den Eichenspieß.
Just in diesem Moment traf er ein, unser letzter, an der Einlasskontrolle von Opa Stegemann hängen gebliebener, beim Versuch des Gerstensaftschmuggelns erwischter heißhungriger Gast.
 
 
Und dann so was, nichts mehr da von Bertha, nichts mehr da von ihrem begehrten Fleische, kein noch so kleiner Fetzen. Ein Albtraum, seine spätpubertäre Apokalypse, das Ende der alten Welt, zumindest für ihn, für diesen selbsternannten Pechvogel.