Börnster Waldstadion 2014
Bericht der Dülmener Zeitung vom …
Pokal geht nach Leuste
Schützenvereine kicken Im Börnster Waldstadion
Von Louis Rauert
DÜLMEN. Jeden Montag, das ganze Jahr über, hartes Training - der Schützenverein Mitwick-Weddern hatte intenslv für das Ziel gearbeitet, am Sonntag den Siegerpokal beim Schützenturnier mit nach Hause zu nehmen. Doch ganz so einfach war das nicht. Denn mit ihm stritten sich die Mannschaften von Börnste, Leuste, Welte und der Karthaus um den silbernen Pott.
„Fünf Vereine mit je elf Spielern auf dem Platz. Jeder gegen Jeden. Hin- und Rückspiel je 15 Minuten Spielzeit“, erläuterte Christian Gerdes, Schriftführer der Schützen aus Mitwick-Weddern, kurz die Spielregeln des Turniers. „Zwischendurch duellieren sich die Kinder aller Teams in gemischten Mannschaften, damit wir eine Pause einlegen können. Und nach dem Turnier spielen wir noch um den Heinrich-Gövert-Gedächtnispokal.“ Das beliebte Elfmeterschießen ist nach einem Begründer des traditionellen Aufeinandertreffens benannt.
Spannende Partien lieferten sich die Mannschaften beim Turnier in Börnste DZ-Foto: Rauert
Seit 35 Jahren kicken die Clubs am Wochenende der letzten Augustwoche auf dem Rasenplatz des Waldstadions Börnste gegeneinander. Mitwick-Weddern hatte in diesem Jahr die Organisation des Turniers dr Schützenvereine übernommen und für Grillwürstchen, Pommes, Kuchen und Getränke gesorgt. Auf einer Hüpfburg konnten sich die kleinen Gäste austoben, und ein Miniatur-Fußballfeld diente ihnen zur Vorbereitung auf das Spiel am Nachmittag.
Fast ausschließlich aus Männern bestanden die fünf Teams. Einzige Ausnahme: Katrin Schwanse aus Welte, die sich bestens gegen die männliche Übermacht zu verteidigen wusste. „Einfach Augen zu und durch, das klappt immer“, betonte sie.
Lediglich ein Tor vom ersten Platz trennte die Kicker von Mitwick-Weddern schlussendlich vom ersehnten Ziel, den Siegerpokal überreichte die stellvertretende Bürgermeisterin Annette Holtrup den Schützen aus Leuste.
Trotzdem gibt es für die Kicker Mitwick-Weddern am Ende einen Grund zum Feiern: Das Elfmeterschießen entschieden sie für sich.
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